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EI99WAW bestätigt RTTY-Funkkontakt
07.03.2017 Irische Sonderstation EI99WAW bestätigt RTTY-Funkkontakt mit Schulstation der B1-Nürnberg und bedankt sich für den netten Kontakt.
Info:
The Wild Atlantic Way (Irish Slí an Atlantaigh Fhiáin) is a tourism route on the west coast of Ireland that runs for 2,500 km (1553 miles) passing through nine Counties and three provinces. Stretching from County Donegal in the North to County Cork in the south and running through Leitrim, Sligo, Mayo, Galway. Clare, Limerick and Kerry - all on the rugged west coast of Ireland overlooking the Atlantic Ocean.
From 1st January to 31st December 2017 Irish Radio Amateurs will be on air with nine special calls - EI11WAW through to EI99WAW. Each call will be associated with one of the counties making up the Wild Atlantic Way. Each call will have its own distinctive QSL card depicting a highlight of the county linked to the call.
(Quelle: EI99WAW)
Schüler der BFSE verfolgen Schulkontakt
10.03.2017 Schüler der BFSE verfolgen Schulkontakt der 3rd Junior High School, Komotini, Griechenland mit Astronaut Commander Shane Kimbrough, KE5HOD.
Am 10.03.2017 von 09:20 Uhr bis 09:30 Uhr Lokalzeit fand zwischen Schülern der 3rd Junior High School, Komotini, Griechenland und dem Astronauten Shane Kimbrough, KE5HOD, der sich derzeit als Commander der ISS auf der Internationalen Raumstation befindet, ein Schulkontakt statt.
Die Schüler der BFSE32, die Mitglieder der AG Funk und Elektronik sind, haben diesen Funkkontakt vom Klassenzimmer in Nürnberg live auf 145,800 MHz mitverfolgt.
Schulkontakte dieser Art sind nichts Ungewöhnliches. Die Organisation ARISS (Amateur Radio on the international space station www.ariss.org) bietet solche Kontakte - nach einem Bewerbungsverfahren - ausgesuchten Schulen regelmäßig an.
Ungewöhnlich ist es jedoch, wenn Schüler auf ihre Pause verzichten, um mit den Mitteln der Kommunikationstechnik bei einem derartigen Event live dabei zu sein.
Da man über UKW-Funk nur den Teil der Funkverbindung von der ISS in Richtung Europa (Downlink), nicht jedoch den Teil von der griechischen Schule zur ISS (Uplink) verfolgen konnte, haben wir für die Dauer des QSOs (Funkgesprächs) uns per Internet-Live-Stream parallel dazu die Videoübertragung aus der Schule in Griechenland angesehen.
Während des ca. 10minütigen Funkkontakts konnten alle 18 Schüler der Junior High School ihre vorbereiteten Fragen an die Astronauten stellen und der Commander der ISS konnte alle Fragen ausgiebig beantworten.
Hierbei wurden folgende Fragen gestellt und unmittelbar von Shane Kimbrough beantwortet:
1. Nikos (14): What is the most challenging problem of living in space?
2. Elena (14): Can you see the moon closer from Earth, is it different?
3. Kostantinos (15): How do you stabilize the food on the table?
4. Setsil (15): How often do you do extravehicular activity?
5. Georgia (15): Is it very difficult to become an astronaut?
6. Kiriaki (15): Do you have sufficient oxygen in ISS?
7. Magda (15): If you had just one wish to become true for your job what would it be?
8. John (15): If a member of the crew is injured can you give him first aid?
9. Gabriela (15): When you come back to earth, is it easy for you to walk?
10. Erifili (15): Which is the difference between day and night in Earth and in Moon?
11. Andreas (15): What is the main target of your expedition?
12. Fotis (15): Can you see meteor showers from space?
13. Chistina (14): Have you ever seen a comet from space?
14. Maria (15): How long did the preparation for this expedition last?
15. Alexandros (15): How many hours do you work, do you have shifts?
16. Paris (15): What is the most extreme procedure of your expedition?
17. Maria-Despoina (15): What is your favorite food in space?
18. Dimitris (14): How old were you when you decided to become an astronaut and what was the motive of your decision?
Weitere Infos zur Schule in Griechenland und zu ARISS:
The 3rd Junior High School of Komotini is one of the 13 schools of Secondary Education that operate in Komotini, a city in the Region of Eastern Macedonia and Thrace, in the north-east of Greece. This school is one of the oldest in the Municipality of Rodopi. The current building was constructed in 1992. Its a relatively new building with 16 classrooms, and laboratories for Computer Science, Physics, Chemistry, Biology, Music rooms, multiple-function rooms and a fully-equipped library. There are approximately 350 registered students (age 12-15), and 38 teachers of different fields in our school.
ARISS is an international educational outreach program partnering the volunteer support and leadership from AMSAT and IARU societies around the world with the ISS space agencies partners: NASA, Russian Space Agency, ESA, CNES, JAXA, and CSA.
ARISS offers an opportunity for students to experience the excitement of Amateur Radio by talking directly with crewmembers on board the International Space Station. Teachers, parents and communities see, first hand, how Amateur Radio and crewmembers on ISS can energize youngsters' interest in science, technology, and learning.
(Quelle: Gaston Bertels, ON4WF - ARISS Europe)
07.04.2017: Code-Knacker-Event Paderb
Zum zweiten Mal nach zehn Jahren erweckten das HNF (Heinz Nixdorf Forum Paderborn) und die Kollegen im englischen Bletchley Park historische Technik aus dem Zweiten Weltkrieg zum Leben. Mehrere Funksprüche wurden mit einer Original-Enigma verschlüsselt und mithilfe von zeitgenössischen Funkgeräten über den Kanal gemorst. (Ausnahmegenehmigungen für eine verschlüsselte Funkübertragung in Deutschland wurden von den Paderborner-Funkamateuren bei den zuständigen Stellen für dieses Experiment beantragt).
In Bletchley Park, der ehemaligen geheimen britischen Dechiffrierzentrale, sollte der Funkspruch mit dem Nachbau einer Dechiffriermaschine entschlüsselt werden. Funkamateure in Deutschland und Europa waren aufgerufen, sich an diesem Cipher Event zu beteiligen und mitzuhören bzw. zu entschlüsseln. Die Funksprüche waren ab 9.30 Uhr auf 40-m-Band zu empfangen und konnten ggf. entschlüsselt werden.
Vor zehn Jahren gelang dies einem Hobby-Kryptologen aus Bonn in zwei Stunden deutlich schneller als den englischen Experten.
Wir haben als Interessierte das Geschehen im HNF (Paderborn) über Kurzwellen-Funk mit einem PC-gestützten Morse-Decoder (Programm MixW) verfolgt und den Aktivitäten der Code-Knacker in England (mit dem Nachbau einer „Touring-Bombe“ (historisches Entschlüsselungsgerät von Alan Touring)) via Webstream im Internet zugesehen.
Drei Stunden brauchten die 7 Kryptologen um die Steckerverbindung zu dechiffrieren, zwei Stunden für das Herausfinden der Einstellung der Walzenringe für den Tagesschlüssel, dann war der zusätzliche Spruchschlüssel dank vorher gesendeter Cribs (engl. Spickzettel, hier: Standardtexte als Hilfestellung) schnell gefunden. Per Twitter meldeten die Kryptologen aus England um 13:56 Uhr
Ihren Erfolg: "Paderborn grüßt die Enigma-Codebreaker in Bletchley Park".
27.04.2017 QSL-Karten der ISS eingetroffen
Über den QSL-Manager der Internationalen Raumstation ISS, Herrn Christophe Candebat, sind die Bestätigungen unserer SWL-Reports für den Funkkontakt der ISS mit der griechischen Schule eingegangen.
29.04.2017 DK0BSN ist Mitglied im EPC
Die Schulfunkstation wurde im European Phase Shift Keying Club als Mitglied mit der Nummer EPC # 25998 und dem AreaCode DE.BA.NG (alte EU Area: GM25) aufgenommen.
Phase Shift Keying ist eine digitale Betriebsart im Amateurfunk- und Notfunkbereich mit der sich Nachrichten mittels PC und Amateurfunkgeräten über weite Strecken mit kleinsten Leistungen übertragen lassen.
PSK31 benötigt nur 31 Hz Bandbreite und ist damit hinsichtlich Reichweiten-Sendeleistungsverhältnis noch effektiver als Morsetelegrafie.
Verbindungen mit DK0BSN liefern nun auch Punkte für das umfangreiche EPC-Diplomprogramm.
05.05.2017 Lötprojekt 2
Im Rahmen des Projektes Experimentierwerkstatt des Deutschen Amateur Radio Clubs e. V., haben wir innerhalb der Klasse BFSE32 das Lötprojekt des zweiten Schulhalbjahres durchgeführt.
In einer Zeit von maximal 4 Unterrichtsstunden waren zwei elektronische Schaltungen per Löttechnik aufzubauen und in Betrieb zu nehmen.
Zeit für eine Fehlersuche - mit Hilfe des Lehrers - inbegriffen.
Um das Projekt Experimenterierwerkstatt abzuschließen und das Lötdiplom des DARC e. V. zu erwerben war es notwendig
a) eine Schaltung (Bausatz) aufzubauen, die mit zwei Sprachspeichern ausgestattet, jeweils bis zu 20 Sekunden Aufzeichnungsdauer bietet.
b) eine Schaltung (Bausatz) aufzubauen, mit der Stimmen verstärkt, verzerrt oder in der Hüllkurve verändert werden können.
Der Sprachspeicher kann z.B. verwendet werden, um den CQ-Ruf bei Amateurfunkkontesten, wie dem Europatag der Schulstationen zu automatisieren und den Contester zu entlasten.
Nebenbei sollen mit dem Projekt die Grundlagen der Analog-Digital-Wandlung und die Arbeitsweise von Speichermodulen kennengelernt werden.
Mit der zweiten Schaltung werden die Grundlagen der analogen NF-Verstärkung mittels integrierter Verstärkerschaltungen, die Wechselstromgrundlagen und etwas Signalprocessing aufgezeigt.
Nach etwas Fehlersuche haben alle Schaltungen bestimmungsgemäß funktioniert und die Lötdiplome konnten ausgegeben werden.
05.05.2017 Europatag der Schulstationen
Jährlich am 5. Mai findet der Europatag der Schulstationen statt. Diese Funkveranstaltung soll dazu dienen, dass deutsche Schulfunkstationen untereinander, aber auch mit anderen (Schul)-Stationen aus ganz Europa (WAE Liste) in Kontakt kommen, sich kennen lernen und Grüße und Ideen austauschen.
Veranstaltet wird der Europatag vom Arbeitskreis Amateurfunk in der Schule e. V. (www.aatis.org), dem ich neben einigen anderen Lehrern und Diplomingenieuren (aus dem gesamten Bundesgebiet) angehöre.
Die Aktivitäten sollen dazu beitragen, dass interessierte, junge Leute Spaß am Amateurfunk und der Elektrotechnik finden, indem sie von ihren Schulstationen aus unter Benutzung eines Ausbildungsrufzeichens am Funkbetrieb der Funkamateure teilnehmen.
Fünf Schüler der BFSE32 - alle Mitglieder der AG Funk und Elektronik - haben sich zusammen mit zwei Amateurfunkausbildern (Hajo DL9NEE und mit mir) der Herausforderung gestellt und in der UKW-Klasse mit Leistungen bis 5 Watt teilgenommen.
5 Watt ist in etwa die doppelte Sendeleistung eines modernen Smartphones. Ein Smartphone muss jedoch nur eine Verbindung zum nächstgelegenen Handymasten (BTS) aufbauen und von dort aus wird die Information meist kabelgebunden weitervermittelt. Wir haben unsere Verbindungen vollständig mit "eigener Kraft" und minimaler HF-Ausgangsleistung bewältigt.
Während jeweils ein Amateurfunkausbilder mit den Schülern Ausbildungsfunkbetrieb unter Contestbedingungen gemacht hat, hat der andere Ausbilder versucht unter dem Schulstationsrufzeichen DK0BSN (BSN = Berufliche Schule Nürnberg) im Contest möglichst viele andere Stationen, Entfernungskilometer und sog. Großfelder zu erreichen.
Am Ende des Contests standen für die Azubis in der zu wertenden Stunde Betriebszeit 6 Verbindungen mit 108 km überbrückter Entfernung und 2 Multiplikatoren im Contestlogbook. In Summe 218 Contestpunkte.
Für die Schulstation DK0BSN kamen durch Hajo und mich in der frei wählbaren, zu wertenden Stunde Betriebszeit, 6 Verbindungen mit insgesamt 413 km überbrückter Entfernung und 4 Multiplikatoren im Contestlogbook (1652 Punkte) zusammen.
Innerhalb der gesamten Betriebszeit von ca. 2,25 Stunden ist es uns gelungen mit 19 Funkstationen Kontakte herzustellen und trotz Wettkampfhektik auch noch freundlich mit den Gegenstationen zu plaudern.
Unter den Kontakten waren sowohl Verbindungen nach Nürnberg, Fürth, Erlangen, Schwabach, Forchheim als auch Weitverkehrsverbindungen zu einer Clubstation in 73463 Westhausen (90 km Luftlinie) und zum Vorsitzenden der Regensburger Funker in 93055 Regensburg (86 km Luftlinie).
Herzlicher Dank ergeht an die Schulleitung für die Genehmigung des Projektes, die zahlreichen Gegenstationen, die sich Zeit für uns genommen haben und natürlich an unseren Funkfreund und ehemaligen Schüler Hajo, DL9NEE für die ehrenamtliche Unterstützung bei der Ausbildung.
02.06.2017: Antennenseminar mit DL9NEE
Am 02.06.2017 war Hajo, DL9NEE zu Gast an der B1. Hajo, früher einmal selbst Schüler an der B1 und heute anerkannter Experte auf dem Gebiet Elektronik und Antennenentwurf / Antennenbau, hatte ich gebeten bei uns an der B1 innerhalb des KT-Unterrichts einen Vortrag bzw. ein Antennenseminar zu halten. Meiner Anfrage ist Hajo gerne nachgekommen und hatte Vortrag und Seminar zu einer spannenden Veranstaltung kombiniert.
Hajo führte in die Geheimnisse seiner bereits mehrfach nachgebauten, in der Zeitschrift CQ-DL beschriebenen und bekannt gewordenen „Fensterdurchführung nach DL9NEE“ ein.
Nach einem kurzen Theoriepart zu den Themen Wellenlänge, Verkürzungsfaktor, räumliche Gestaltung von Antennenleitungen (Unterschied Lamda-Viertel- und Lamda-Halbe-Leitungen, Transformation von Wellenwiderständen mittels Leitungen) begannen wir mit dem Aufbau der Fensterdurchführungen für Antennen des 2m- und 70cm-Bereichs.
Hierbei musste in Millimeterarbeit ein wenige Millimeter dünnes Teflon-Koaxialkabel (RG 316) auf Maß abgemantelt und abisoliert werden.
Zwei BNC-Stecker wurden dann in kombinierter Löt- und Crimptechnik an die Kabelenden angeschlossen und eine Endkontrolle mittels Antennenanalyzer durchgeführt.
Hajo zeigte hier die Verwendung seines vektoriellen Netzwerkanalyzers VNA Tiny, der über ein Smartphone gesteuert wird.
Der Knickschutz wird bei der „Fensterdurchführung nach DL9NEE“ durch zwei Kugelschreiberfedern hergestellt. – Damit war das Geheimnis gelüftet, weshalb die Schüler je zwei Kugelschreiberfedern mitbringen sollten.
22.06.2017 Plätze 2 und 4 beim Europatag
AG Funk und Elektronik der B1-Nürnberg belegt Plätze 2 und 4 beim europaweiten Funk-Wettbewerb Europatag der Schulstationen 2017
Jährlich am 5. Mai findet der Europatag der Schulstationen statt.
Diese Funkveranstaltung soll dazu dienen, dass deutsche Schulfunkstationen untereinander, aber auch mit anderen Schulstationen aus ganz Europa (Amateurfunk-WAE Liste) innerhalb eines europäischen Wettbewerbs in Kontakt kommen, sich kennen lernen und Grüße und Ideen austauschen.
Wir – fünf Schüler der BFSE32 und zwei lizenzierte Lehrer / Funkausbilder - haben an diesem fordernden Wettbewerb erstmalig in der UKW-Kategorie teilgenommen.
Nach der Auswertung der Ergebnisse ergaben sich für die vier ersten Plätze innerhalb der UKW-Klasse:
1. Platz: DN4JH (Ausbildungscall) an DK0LG – Schulstation Liborius-Gymnasium Dessau: Operator ein Schüler mit Funkausbilder im Hintergrund
2. Platz: DK0BSN – Schulstation der B1-Nürnberg mit Operator Hajo und Stephan
3. Platz: DL0TSD – Club- und Schulstation der Technischen Sammlung Dresden mit lizenzierten Operatoren Fabian1, Fabian2, Daniel, Janek, Noah, Bernd)
4. Platz: DN1STV (Ausbildungscall): Operator Azubi Pascal mit Funkausbilder im Hintergrund, B1-Nürnberg
Somit haben wir also mit den Plätzen 2 und 4 unser Ziel unter die ersten 10 Teilnehmer zu kommen erreicht und dabei auch noch Contesterfahrung und Sicherheit in der Betriebstechnik einer drahtlosen Kommunikationsanlage gesammelt.
Text: Stephan Vogl
22.06.2017 Besuch des DB- u. Kommunikationsmuseums
Am 22.06.2017 besuchte die AG Funk und Elektronik im Rahmen einer Klassenfahrt das DB- und Kommunikationsmuseum Nürnberg.
Im Kommunikationsmuseum konnten wir die Vermittlungstechnik mit elektromechanischen Hubdrehwählern der Telefontechnik vergangener Jahrzehnte ausprobieren.
Das was zu Beginn des Schuljahres im Theorieunterricht Gebäudetechnik (analoge Telefonie) angesprochen wurde, war nun plötzlich funktionsfähig, betriebsbereit zum Ausprobieren da.
In kleinen Übungen wurde Kommunikation in ihren Grundzügen geübt.
Ein Baggerfahrer, der seine Kommisionen (virtuelle Kisten) nicht sieht musste von seinem Partner eingewiesen werden, damit der Auftrag erfüllt werden konnte. Teamfähigkeit und exakte Beschreibung war gefragt.
Eine weitere Form der Kommunikation war das handschriftliche Schreiben eines Briefes.
Dieser Brief konnte anschließend mit dem Rohrpostsystem des Museums verschickt werden.
Weiterhin lohnt es sich die Entwicklung der Mobiltelefone, Smartphones, etc. zu besichtigen, die vor ca. 20 Jahren begann.
Im DB-Museum finden sich viele Ausstellungsgegenstände zum Bereich des Personen- und Cargoverkehrs.
Nebenbei haben wir auch vermutet dass bereits im alten Ägypten für Wohn- und Schlafräume Rauchwarnmelder (siehe Foto) vorgeschrieben sein mussten.
Wer Zweifel daran hat, kann sich im Kommunikationsmuseum davon überzeugen.
06.07.2017 "Fieldday der AG Funk und Elektronik"
Am 06.07.2017 veranstalteten wir in den beiden Nachmittagsstunden einen kleinen Amateurfunk-Fieldday.
Bei einem Fieldday wird mit behelfsmäßigen Mitteln eine Sende- und Empfangsstation eingerichtet, die unabhängig vom öffentlichen Stromversorgungsnetz betriebsbereit sein muss.
Typische Anwendungsfälle sind Notfunk und Inselbetrieb einer drahtlosen Kommunikationsstelle.
Funkamateure können bei Not- und Katastrophenfällen von Regierungsbehörden für die Aufrechterhaltung der Kommunikation verpflichtet werden mit dezentralen Kommunikationsmitteln (Amateurfunkgeräten) zu helfen.
Bei flächendeckenden Stromausfällen oder anderweitigen Katastrophen kann das (digitale, meist serverbasierte) Kommunikationsnetz der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) nur eine eingeschränkte Zeit betriebsbereit gehalten werden. Die Backup-Lösung ist (weltweit nur) der Amateurfunk.
Wir hatten hierzu mit Hilfe eines 5m-Teleskop-Glasfibermastens und einer end-gespeisten Drahtantenne eine "Inverted V" (umgekehrtes V) - Antenne errichtet.
Der Sende-Empfänger wurde mittels eine 7Ah / 12 V - Akkus betrieben.
Stromversorgung und Anlage war den Vorschriften entsprechend sicher und funktionsfähig im Freien zu errichten, zu prüfen und in Betrieb zu nehmen.
Es gelang uns im 40m- und 20m-Band Sprech-Verbindungen nach Frankreich (Claude in Appoigny), Polen (Arek in Warschau), Kroatien (Gabriele aus Italien zu dieser Zeit im Urlaub in Kroatien) herzustellen.
28.07.2017 bis 11.09.2017 Sommerferien
Vom 28.07.2017 ab ca. 13:00 Uhr bis 11.09.2017 verabschiedet sich die AG Funk und Elektronik in die Sommerferien.
Wir freuen uns auf ein Wiederhören im kommenden Schuljahr 2017/18.
29.05.2017 QSL-Karten vom Europatag eingetroffen
Mittlerweile sind erste QSL-Karten vom Europatag der Schulstationen am 05.05.2017 eingetroffen.